Station 3: Wassertransport

Welche Kraft ist nötig, um Wasser über weite Strecken oder Höhen zu transportieren? Probieren Sie es aus.

Der Aufbau

Erleben Sie, welcher Aufwand nötig ist, um Wasser zu transportieren. Pumpen Sie mit der Handpumpe Wasser in das Becken. Mit der archimedische Schraube kann das Wasser aus dem Becken sogar nach oben befördert werden. Von dort fließt es anschließend im natürlichen Gefälle über die Rinnen ab.

Der regionale Leitungsverbund

Für eine nachhaltige regionale Wasserversorgung sorgt die Hessenwasser GmbH & Co. KG mit rund 350 Kilometern Trinkwassertransportleitungen. Dieses Leitungsnetz verbindet die in der Region gelegenen Quellen, sogenannte Wassergewinnungsanlagen, mit den Städten, Gemeinden und Kommunen. In Deutschland sind 99 % der Haushalte an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen.

Mit Hilfe von Leitungen mit einem Durchmesser von bis zu 1,3 Meter wird das Trinkwasser aus der Region über weite Strecken zu den Übergabestellen transportiert. In der Regel sind das die Trinkwasserbehälter im städtischen Verteilungsnetz. Lokale Quellen und regionale Ressourcen sichern so den Trinkwasserbedarf Frankfurts und der Region Rhein-Main. Sie sorgen dafür, dass sich die Menschen auf eine sichere öffentliche Wasserversorgung verlassen können.

Die Wasserverteilung in Frankfurt

Mit den Hochbehältern an der Frankfurter Stadtgrenze übernimmt die Mainova AG die Versorgung der Bürgerinnen und Bürger. Mainova liefert das Trinkwasser über ein mehr als 2.000 Kilometer langes Verteilnetz zuverlässig bis zum Hausanschluss und gewährleistet dabei eine stets hohe und zuverlässige Qualität. Die Rohrleitungen werden regelmäßig kontrolliert, gewartet und bei Bedarf repariert oder erneuert. Hierum kümmern sich die NetzDienste Rhein-Main, ein Tochterunternehmen der Mainova AG.

Wie kommt das Wasser zu uns?